„Diedros Mágicos“, 6a (E1) – Puig Campana

"Diedros Mágicos", 6a (E1)

„Diedros Mágicos“, 6a (E1)

Seit langem hatte ich mir vorgenommen in dieser Saison eine Route direkt am Hausberg von Finestrat, dem Puig Campana, zu klettern. Ich habe mich schon oft gefragt, warum ich eigentlich so weit durch die Costa Blanca reise, um klettern zu gehen – wenn das Gute doch so nahe liegt! So startete ich gemeinsam mit Craig Naylor erneut zu diesem faszinierenden Berg. Die ausgewählte Route heißt „Diesdros Mágicos“, eine 6a (E1). Die Route sollte meine 3. Route am Puig Campana werden.

„Diedros Mágicos“ hat insgesamt fünf Seillängen. Continue Reading →

„Espolón Paiju“, 5+ (HVS) – Cabezón de Oro

Die letzte Mehrseillänge für dieses Jahr führte uns nach „Cabezon de Oro“ bei Busot. Dort kletterten wir die Route „Espolón Paiju“, 5+ (HVS), 7 Seillängen. Die Crux ist die sechsten Seillänge. Diese ist eine 35 Meter lange Traverse, die den technischen Grad 5+ / A1 hat, aber auch frei kletterbar und dann mit 6b bewertet ist. Die Traverse ist beeindruckend und ausgesetzt. Sowohl Vor- als auch Nachsteiger werden in der Seillänge gefordert, und das Abenteuer bleibt somit erhalten.

On the 2nd pitch

Bild 1 von 4

„Via Valencianos“ – Ponoch

Das Costa Vertical Team kletterte „Via Valencianos“ am Ponoch, 6a, 14 Seillängen. Wir starteten die Tour mit der ersten Seillänge von „Gorilas en la Roca“. Dadurch konnten wir die einfache Kraxelei zu Beginn der Route vermeiden und statt dessen die Tour mit einer schönen Seillänge im Schwierigkeitsgrad 6a beginnen.

Moonset

Bild 1 von 6

Puig Campana

1010128_1478064332477105_8990690202520404381_n

Der “Puig Campana” ist der Hausberg von Finestrat und eine markante Erscheinung an der Costa Blanca. Mit 1.410 Metern Höhe und seiner Lage nur 10 km vom Mittelmeer entfernt bietet dieses Bergmassiv ein vielseitiges Angebot für Outdoor-Enthusiasten.

Um den Berg selbst ranken sich viele Legenden. So soll der französische Held Continue Reading →

Kletterurlaub in Alicante

Bevor ich nach Alicante kam, hatte ich ein etwas konträres Bild, geprägt von Bettenburgen, gefüllt mit älteren Gästen, sowie Touristenfallen mit schlechtem Essen, aber auch von sehr viel Fels, mit sehr guten Möglichkeiten zum Klettern. Ich war ohne Kletterpartner unterwegs und die Suche nach einem Solchem schien daher in diesem Umfeld zu einer kleinen Herausforderung zu werden.

Nichtsdestotrotz gaben mir ein paar junge Leute in einer kitschigen Karaoke-Bar den Tipp, Continue Reading →