Das „Tal der Buddhisten“ und „Sanxet“

Wir hatten einen guten Start ins neue Jahr. Ich entschied mich daher zu einer Wanderung ins „Tal der Buddhisten“ und zum „Sanxet“ von unserer „Homebase“ in Sella aus, während Tony mit Freunden in die „Wildside“ zum Klettern ging.

Ich verließ unser Büro in Tony’s Haus gegen Mittag und wanderte in Richtung „Pas de Goleró“. Von dort hat man eine guten Blick auf die „Wildside“, einem der bekanntesten Sektoren im Klettergebiet von Sella mit Routen von 6c+ bis 9a. Mein Weg führte mich an der „Wildside“ vorbei, bis ich auf eine unbefestigte Straße traf, auf der ich mich links hielt, um in das „Tal der Buddhisten“ zu gelangen. Ich lief durch das Tal hinauf zum „Helikopter-Landeplatz“ und von dort in Richtung „Mas de Carrasca“. Kurz bevor man den „Mas de Carrasca“ erreicht, hat man einen genialen Ausblick auf das „Castellets Ridge“, den „Puig Campana“, den „Divino“, den „Barranco el Charquer“ und hinüber zum „Cabezón de Oro“.

An einem scharfen Rechtsknick des Weges kurz vor dem „Mas de Carrasca“ ging ich geradeaus und folgte dem nicht markierten Pfad bis zu einem Bergsattel. Von diesem erreicht man nach kurzer, aber ausgesetzter Kraxelei den Gipfel des „Sanxet“. Der „Sanxet“ ist mit 1.186 Metern sogar noch etwas höher als der benachbarte „Ponoch“. Ich genoss die Ruhe und die hervorragende Aussicht für eine Weile, aber dann musste ich doch auch schon wieder an den Abstieg zum „Mas de Carrasca“ denken. Von dort ging es dann über bekannte Wege wieder zurück nach „La Moleta“.

Die Wanderung war rundum gelungen, und ich konnte durch diese einen weiteren schönen Ort im Hinterland der Costa Blanca kennenlernen.

Signpost at the beginning of the "Buddhist Valley"

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